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Beim ersten Netzwerk-Event von Trium Novem in Offenburg trafen sich Gäste aus der gesamten Region, um sich über das Bauen der Zukunft auszutauschen.

Offenburg. Die Baubranche steckt in der Krise, diesen Eindruck könnte man angesichts jüngster Schlagzeilen durchaus gewinnen. Die Baubranche erlebt einen Umbruch, die jede Menge Chancen bietet, so sehen es die Verantwortlichen der Trium Novem GmbH. Dies herauszustellen war unter anderem das Ziel eines Netzwerk-Events des Generalunternehmers und Projektsteuerers aus Offenburg, welches nun erstmals Akteure der Branche sowie Kunden und Bauherren aus der gesamten Region Südbaden und Südwürttemberg zusammenbrachte. Und das Interesse war groẞ.

Veränderung sei in der Bauwirtschaft „das neue Normal“, brachte es Prof. Dr. Sabine Rein, seit 2020 Präsidentin der Hochschule Konstanz (HTWG), in ihrem Vortrag vor rund 70 Gästen und Partnern aus den Bereichen Bauen und Planen auf den Punkt. Sie zeigte auf, wie ihre Hochschule auf den Wandel reagiert, in dem der Campus etwa als Forschungseinrichtung und Reallabor Projekte durchführt, mit denen man „Beispiele für nachhaltige Lösungen“ aufzeigen wolle. Die Professorin sieht jedoch auch die Unternehmen gefordert, in sich schnell und radikal ändernden Märkten agil, also beweglich, zu bleiben.

Trium Novem hat laut der beiden Geschäftsführer Jonathan Kress und Thomas Dieterle mit ihrem Unternehmenskonzept seit 2021 genau darauf die passende Antwort: Indem man, quasi als Schaltzentrale, agile Partner aus allen beteiligten Disziplinen zusammenbringt – und den Kunden damit alles aus einer Hand anbietet. Man sehe sich als „innovativer Problemlöser und Wunscherfüller für Wohnen, Produzieren, Handel und Energie“, betonte Dieterle. „Unser Ziel ist es, Kompetenzen bei uns zu bündeln.“

So sind etwa Schlager Architekten & Ingenieure in der Entwurfs- und Planungsphase ein wichtiger Partner im Team. Das Planungsbüro PIEA kümmert sich insbesondere um innovative, technologische Ansätze als Schlüssel für die Energiewende. Die Maxx Company bringt als Ingenieursdienstleister Expertise bei Bauvorhaben öffentlicher Träger sowie für Gutachten und Prüfungen mit ein. Das Visualisierungszentrum Bright Projekts World (BPW) mit Sitz in Maskat (Oman) schließlich lässt mittels aufwändigem 3D-Rendering Träume von Gebäuden virtuell Gestalt annehmen.

Gebäude vorab virtuell erlebbar

Wie durch Virtual Reality Räumlichkeiten noch vor Baubeginn in hochauflösenden Bildern erlebbar werden, davon konnten sich die Gäste des Netzwerk Events noch vor Ort selbst überzeugen – Dank VR-Brille. Das Angebot sei sehr gut angenommen worden, „der anschlieẞende Austausch unter den Gästen war rege“, hat Andrea Manz, Marketingleiterin bei Trium Novem, festgestellt. Viele seien beim Ausklang in der hauseigenen Strandbar „weitaus länger geblieben, als sie geplant hatten“, ergänzt Geschäftsführer Jonathan Kress. Es sei zu neuen Kooperationsabsichten genauso gekommen wie zu Geschäftsanbahnungen. Nicht nur für ihn ein Zeichen dafür, wie ersehnt ein solches Branchentreffen für viele war.

Auch Marco Butz, seit Januar Leiter des Fachbereichs Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Offenburg, sah das laut Thomas Dieterle so. Er habe sich gefreut, dass Trium Novem das in die Hand genommen habe. In seinem Gruẞwort rief Butz zu mehr Mut zum Wohnungsbau am „starken Wirtschaftsstandort Offenburg“ auf. Er selbst wolle sich im Gegenzug dafür einsetzen, bürokratische Hindernisse abzubauen. Dass man für das gemeinsame Ziel im Gespräch bleiben sollte, war für den Wirtschaftsförderer genauso wünschenswert wie für andere Anwesende. Und so wollen die Verantwortlichen von Trium Novem das Netzwerk- Event künftig regelmäßig anbieten. Ein nächster Termin ist für den Herbst geplant.

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